Leise rieselt der Schnee, still und starr liegt der See, weihnachtlich glänzend der Wald: Freue Dich, Christkind kommt bald!
Ähh… nö! Weder Schnee, noch still war’s mit Amy, Lilly,Arnie, Bella, Monty, Bernd, Bärbel, Tequilla, Stella und Dozer am See. Der Wald glänzte auch nicht bei 15°C – aber das Christkind, ja, das kam wohl bald, schliesslich war es Heiligabend. Deshalb gibt’s auch erst Bier, opulentes Essen und Punschbedingt, einen Tag später meinen Bericht.
Süßer die Glocken nie klingen als zu der Weihnachtszeit: Ist, als ob Engelein singen wieder von Frieden und Freud’
Nunja, die Glocken waren eher ein herrenloser Dackel und gesungen hat er quasi, nach seinen Besitzern. Er tauchte herrenlos am Treffpunktparkplatz auf und wurde dann nach diversen, fruchtlosen Beruhigungsversuchen von einer Dame recht unqualifiziert und sich wehrenderweise davon getragen.
Schneeflöckchen, Weißröckchen, da kommst du geschneit; du kommst aus den Wolken, dein Weg ist so weit.
Ok, was passiert wohl mit Schneeflocken bei 15°C? Richtig, sie schmelzen und werden zu Wasser. Wasser im Walde und auf Gehwegen ergibt Schlamm… ja, das hatten die Bullys auch bemerkt. Auf dem Weg zum- und um den See wurden natürlich diverse Schlammpfützen nicht ausgelassen was man an den Beinkleidern der jeweiligen Besitzern auch gut erkennen konnte.
Oh, Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter! Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein auch im Winter wenn es schneit.
Auch hier muss ich korrigieren, es waren keine Tannen sondern Laubwälder um den Baerler Busch’er Waldsee, die sich schon bald zu diversen, kleinen Strandbuchten formten, wo die Vierbeiner gebuddelt und getobt, Stöckchenspiele und erfreulicherweise auch ein Bad im Wasser genommen hatten was vorherige Schlammpfützen und deren „Fellpflege“ dann doch neutralisierte.
Ihr Kinderlein, kommet, oh kommet doch all! Zur Krippe her kommet in Behtlehems Stall.
Auch wenn diverse Stehohren diesmal ihre ganz eigenen Wege und Pfade gefunden hatten (zwischenzeitlich stand Bärbel verwundert pöbelnderweise alleine vor einem großen Labrador da alle anderen von Leckerli und Leine fixiert waren) hörten alle relativ gut und fanden auf Zuruf auch wieder schnell zu ihren Besitzern. Sowie auch Christina mit ihrem Anton, die zuletzt dann doch noch zu unserer Runde stieß.
Morgen, Kinder wird’s was geben, morgen werden wir uns freun! Welch ein Jubel, welch ein Leben wird in unserm Hause sein! Einmal werden wir noch wach, heißa, dann ist Weihnachtstag!
Morgen, morgen, aber heute auch… Ja, gegen Ende der Bullyrunde, die Hunde quasi schon im Gepäckfach des Autos verstaut, gab es von Andre als X-Mas-Special einen gesponsorten Glühwein für alle, Stefan schoss mit Sektkorken auf Autos und diverse Leckerchen-Tüten für die Grunzwunder wurden verteilt. Erwähnenswert noch vielleicht, in der Gallery zu sehen, hierbei die höchst beeindruckenden Sabberkünste von Bernd und Bärbel, was vielleicht das Krippenspiel auf bulldoggisch darstellen sollte.
Alles in allem eine gelungene Bullyrunde mit sehr herzlichem Abschluß, wo ich mich froh schätze dass wir durch Inas drängen dazugestossen sind.
Dankeschön an alle, dieser netten Runde und weihnachtliche Grüße von Ina, Dozer und mir…